Kinesiotaping

Das K-Tape oder Kinesiotape (vom griechischen „kinesis“ für Bewegung) ist ein, von dem japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase speziell entwickeltes elastisches Tape. Es handelt sich um ein spezielles Pflaster: hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit und die Muskelaktivität dabei einzuschränken. Die Muskulatur baut nicht ab. Das Kinesiotape wirkt schmerzlindernd und stoffwechselanregend. Herkömmliche Pflaster sind starr und stabilisieren beispielsweise ein verletztes Gelenk nur passiv. Durch die fehlende Bewegung bilden sich nicht beanspruchte Muskeln zurück und müssen wieder aufgebaut werden. Außerdem können Stauungen im venösen Blut- und im Lymphsystem auftreten.

Durch das elastische K-Tape wird die Haut und das darunter liegende Gewebe bei jeder Bewegung ganz sanft geliftet und massiert. So werden Lymph- und Blutfluss angeregt und die Schmerzrezeptoren entlastet. Entzündungen und Schwellungen klingen schneller ab, der Druck lässt nach und damit auch der Schmerz. Das Tape reguliert den Muskeltonus: schwache Muskulatur wird zum Arbeiten angeregt, aber gleichzeitig werden auch strapazierte oder verspannte Muskeln entlastet. Körpereigene Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

Anwendungsbeispiele

  • Rückenprobleme
  • Muskelverspannungen
  • Gelenkinstabilitäten
  • Sehnenscheidentzündungen
  • Muskelfaserrisse
  • Arthrosen, z.B. Knie, Hüfte
  • Carpaltunnelsyndrom
  • Tennis-, Golfellbogen
  • Bandscheibenprobleme
  • Migräne, Tinitus
  • Narbenmobilisation
  • Regelschmerzen
  • Miktionsstörungen
  • Lymphtherapie, z.B. nach Brustkrebsoperationen
  • Im Sport, als Therapie und als Prävention
    u.v.m.

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