Während gesunde Menschen in ihrem Alltag auf sämtliche Bausteine der menschlichen Aufrichtung und Fortbewegung automatisch und unbewusst zugreifen können, stehen die angeborenen Bewegungsmuster zum Greifen und Hantieren, Umdrehen und Aufstehen, Gehen und Laufen bei Schädigungen des Zentralen Nervensystems und des Haltungs- und Bewegungsapparates nur eingeschränkt zur Verfügung. Dies hat zur Folge dass die Muster unbewusst umgewandelt werden und hierdurch falsche Bewegungen eingeübt werden. Dadurch können Schmerzen und Schädigungen auftreten die dann zu Folgekrankheiten und `unwohl` sein führen.
Mit Hilfe von Vojta kann man wieder auf diese Haltungs- und Fortbewegungsmuster zurückgreifen. Die Vojta-Therapie setzt einzig eine neuromuskuläre Verbindung, also eine vorhandene „Leitung“ zwischen Nervenbahnen und Muskeln, voraus, um eine gesunde Bewegung wieder zu ermöglichen.
Dadurch das der Körper wieder lernt auf die richtigen Muster zurück zu greifen. So weit wie der Körper in der Lage ist dies zu ermöglichen. Es sorgt für weniger Schmerzen und die Bewegungen werden wieder fließender und gesünder. Hierdurch wird der Alltag wieder einfacher zu bewältigen.
Indikationen sind:
Kontraindikationen:
Die Vojta-Therapie darf nicht angewendet werden bei: